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Warnstreik im ÖPNV in Dresden: Bahnen und S-Bahnen fahren, Busse nicht

Eine Fähre der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) fährt vom Stadtteil Johannstadt aus über die Elbe. / Foto: Robert Michael/dpa
Eine Fähre der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) fährt vom Stadtteil Johannstadt aus über die Elbe. / Foto: Robert Michael/dpa

Am 21. sowie 22. Februar 2024 werden in Dresden und Umland die DVS, RVSOE, VGM und der RBO bestreikt. Bahnen und S-Bahnen fahren. Ersatzverkehrsbusse teilweise.

Der für Mittwoch und Donnerstag angekündigte Warnstreik Dresdner Nahverkehr (ÖPNV) wird auch sämtliche Fährverbindungen auf der Elbe betreffen. Gleiches gelte in der Landeshauptstadt auch für zahlreiche Buslinien sowie den Ersatzverkehr der Straßenbahnen auf den Linien 4 und 11, teilten die Dresdner Verkehrsbetriebe am Montag mit. «Einzelne Fahrten könnten zwar stattfinden, jedoch ist eine Prognose zu Abfahrtszeiten und Pünktlichkeit nicht möglich», hieß es. Die Bahnen und S-Bahnen fahren.

Die dritte Verhandlungsrunde zum Vergütungstarifvertrag in Sachsen ist für diesen Freitag angesetzt. Die Gewerkschaft Verdi fordert unter anderem eine Erhöhung der Vergütung um 22 Prozent, mindestens aber 750 Euro pro Monat sowie eine Erhöhung der Vergütung für Auszubildende und Praktikanten um 200 Euro pro Monat - beides rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres. Laut Gewerkschaft boten die Arbeitgeber in der letzten Runde eine Erhöhung in drei Schritten um insgesamt 11 Prozent und eine Inflationsausgleichsprämie an. 

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