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Warnstreiks in der ostdeutschen Stahlindustrie

Eine IG-Metall-Fahne weht im Wind. / Foto: Daniel Bockwoldt/dpa/Daniel Bockwoldt/Symbolbild
Eine IG-Metall-Fahne weht im Wind. / Foto: Daniel Bockwoldt/dpa/Daniel Bockwoldt/Symbolbild

Rund 800 Beschäftigte in der ostdeutschen Stahlindustrie haben ihre Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung und Arbeitszeitverkürzung.

In der ostdeutschen Stahlindustrie haben am Dienstag rund 800 Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Wie die Gewerkschaft IG Metall mitteilte, beteiligten sich rund 600 Mitarbeiter von Arcelor Mittal in Eisenhüttenstadt (Brandenburg) an dem dreistündigen Ausstand sowie 200 Beschäftigte der Schmiedewerke Gröditz (Sachsen). Am Mittwoch seien zudem Beschäftigte in Ilsenburg (Sachsen-Anhalt) und Zeithain (Sachsen) zum Warnstreik aufgerufen.

Die Gewerkschaft fordert 8,5 Prozent mehr Lohn und eine Arbeitszeitverkürzung. Die Arbeitgeber haben nach Gewerkschaftsangaben eine Lohnerhöhung um 3,1 Prozent für 15 Monate angeboten. Die nächste Verhandlungsrunde der Stahlindustrie ist für Donnerstag geplant.

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