Im Neonazi-Aufmarsch zum Jahrestag der Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg (13. Februar) haben Einsatzkräfte am Samstag einen wegen Volksverhetzung gesuchten Mann aus Bayern ausfindig gemacht. Der 68-Jährige befinde sich in Gewahrsam, wie die Polizei am Nachmittag mitteilte. Er soll am Freitag in einem sozialen Netzwerk ein Video gepostet haben, in dem er den Holocaust geleugnet hatte. Im Zuge der Ermittlungen des Staatsschutzes gab es Hinweise, dass er am alljährlichen «Trauermarsch» Rechtsextremer teilnehmen wollte.
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