Das Institut für Meteorologie an der Universität Leipzig hat ein neues Forschungsgebäude. Das teilte das sächsische Finanzministerium am Freitag mit. »Für rund zehn Millionen Euro ist nach einer Bauzeit von rund zwei Jahren ein modernes, nachhaltiges Gebäude entstanden, das Forschung und Lehre des Instituts an einem Ort bündelt», sagte Finanzminister Hartmut Vorjohann. Demnach stehen eine neue Klimakammer, ein Windkanal und Messgeräte auf dem Dach bereit.
Den Angaben zufolge gehört das Institut für Meteorologie mit sieben Professuren und etwa 150 Studierenden zu einem der größten in Deutschland. Der Standort gelte als international anerkanntes Zentrum der Wolken- und Klimaforschung, sagte die Rektorin der Universität Leipzig, Eva Inés Obergfell. Die 70 Mitarbeiter am Institut für Meteorologie forschen laut Ministerium unter anderem zu den Auswirkungen des Klimawandels, vor allem in der Arktis.
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