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Forschungsprojekte mit mehr als 11 Mio. Euro unterstützt

Das sächsische Wissenschaftsministerium will Forschungsprojekte im Bereich der Material- und Batterieforschung mit mehr als 11 Millionen Euro unterstützen. Insgesamt könnten damit 28 sächsische Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen gefördert werden, teilte das Wissenschaftsministerium am Dienstag in Dresden mit. Diese wollen in den kommenden Tagen zusammen mit Partnerinstitutionen aus 16 Ländern mit den Forschungsprojekten beginnen.

Die Projekte beschäftigen sich unter anderem mit Materialien für den Energiebereich, innovativen Oberflächen, Beschichtungen und Grenzschichten, Hochleistungsverbundwerkstoffen, funktionellen Materialien und Materialien für Elektronik. An den Projekten arbeiten sächsische Forscherinnen und Forscher unter anderem mit Partnern aus Polen, Österreich, Taiwan, Brasilien oder der Türkei zusammen.

«Damit die Energiewende und die Umstellung unserer Energiewirtschaft auf erneuerbare Energien gelingen, braucht es noch eine Vielzahl weiterer und besserer Möglichkeiten, Energie zu speichern als heute», sagte Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow. Die Materialforschung sei dafür zentral. Um hier noch weitere Fortschritte zu machen, müssten Spezialisten zusammengebracht werden.

Die Forschungsprojekte sind zunächst auf eine Dauer von drei Jahren angelegt. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums werde bereits die nächste Förderrunde vorbereitet - unter anderem in den Bereichen Material- und Batterieforschung, Strahlenschutzforschung sowie Energieforschung.

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