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Wilkau-Haßlau wehrt sich gegen Schließung von Haribo-Werk

Folien für die Haribo-Goldbären-Tüten stehen in der Haribo-Fabrik. Foto: Caroline Seidel/dpa/Archivbild
Folien für die Haribo-Goldbären-Tüten stehen in der Haribo-Fabrik. Foto: Caroline Seidel/dpa/Archivbild

Die Stadt Wilkau-Haßlau will die am vergangenen Freitag angekündigte Schließung des Haribo-Werks nicht kampflos hinnehmen. Der Bürgermeister der Stadt berät gemeinsam mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) sowie weiteren lokalen Akteuren am Donnerstag, wie der einzige Haribo-Standort im Osten erhalten werden kann.

Zudem wollen Beschäftigte die angekündigte Schließung mit einer Online-Petition verhindern. Seit Sonntag sprachen sich bereits rund 8000 Menschen für den Erhalt des Werks aus. An dem Standort in Wilkau-Haßlau wurden schon zu DDR-Zeiten Gummibärchen hergestellt und in den Westen geliefert. 1990 ging der Betrieb dann an Haribo.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Folien für die Haribo-Goldbären-Tüten stehen in der Haribo-Fabrik. Foto: Caroline Seidel/dpa/Archivbild

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