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Weniger Privatinsolvenzen im ersten Quartal in Sachsen

Eine Person füllt einen Antrag zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens aus. / Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Eine Person füllt einen Antrag zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens aus. / Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Zahl der Privatinsolvenzen in Sachsen ist 2022 in den ersten drei Monaten deutlich gesunken. Nach einer Zählung der Wirtschaftsauskunftei Crif sank die Anzahl der Privatpleiten im Vergleich zum ersten Quartal 2021 um 22,1 Prozent. Grund dafür war nach Einschätzung der Experten eine Gesetzesänderung zur Befreiung der Restschuld nach drei statt sechs Jahren, die Anfang 2021 in Kraft trat. Infolgedessen warteten Betroffene mit ihrem Insolvenzantrag, was zu einem starken Anstieg in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 führte.

Wurden im ersten Quartal 2020 in Sachsen nur 1070 Insolvenzanträge gestellt, waren es nach der neuen Gesetzeslage 2021 bereits 1447 und 2022 wiederum nur 1127.

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