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Wackerbarth schützt Reben mit Feuer vor Eisheiligen

Blick auf die Gartenanlage vor Belvedere auf dem Weingut Schloss Wackerbarth. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Blick auf die Gartenanlage vor Belvedere auf dem Weingut Schloss Wackerbarth. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen muss das Weingut Schloss Wackerbarth seine Weinreben mit kontrollierten Feuern vor Spätfrösten schützen. In den kommenden Nächten sollen in acht Anlagen in Diesbar-Seußlitz, Laubach, Weinböhla und Radebeul Weinbergsfeuer angezündet werden, teilte das Staatsweingut am Montag mit. Damit sollen rund 100 000 Reben auf einer Fläche von mehr als 20 Hektar vor Minusgraden zu den Eisheiligen geschützt werden. Rund 20 Winzer sind den Angaben zufolge daran beteiligt, kleine Feuer oder spezielle Frostschutzkerzen anzuzünden.

«Der Nachtfrost ist eine Bedrohung für alles, was an unseren Reben grün ist», erklärte Weinbauleiter Till Neumeister. Bereits bei geringen Minustemperaturen könnten die Triebe und Blütenstände erfrieren. «Die Folge sind Ernteverluste bis hin zu Totalausfall in den betroffenen Weinbergen.» Bereits Mitte April hatte das Staatsweingut in mehreren - vor allem jungen - Anlagen kleine Feuer angezündet, um die Reben vor Frösten zu schützen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Blick auf die Gartenanlage vor Belvedere auf dem Weingut Schloss Wackerbarth. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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