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Statistik zur Einheit: Stetes Wirtschaftswachstum in Sachsen

Euro-Banknoten. Foto: Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Euro-Banknoten. Foto: Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung am 3. Oktober hat das Statistische Landesamt die wirtschaftliche Entwicklung in dieser Zeit unter die Lupe genommen. Demnach gab es in Sachsen seit 1991 ein nahezu ununterbrochenes Wirtschaftswachstum mit «exorbitanten Steigerungsraten» vor allem in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung, teilte die Behörde mit. Im Jahr 2019 war das Bruttoinlandsprodukt mehr als doppelt so hoch als noch 1991 - mit einem Plus von 107 Prozent. Einen «historischen Einbruch» gab es lediglich in der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 - die Wirtschaftsleistung ging um 4,1 Prozent zurück.

Die Zahl der Erwerbstätigen lag 2019 in Sachsen bei gut zwei Millionen und damit auf dem höchsten Stand seit 1991. Auch die Arbeitslosigkeit ging in Sachsen seit 2005 stetig zurück - zumindest bis zum Vorjahr. Hingegen sank die Zahl der Einwohner in den vergangenen Jahrzehnten deutlich: Lebten in Sachsen 1991 noch mehr als 4,7 Millionen Menschen, waren es im Vorjahr noch gut vier Millionen - ein Minus von 13,7 Prozent.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Euro-Banknoten. Foto: Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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