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Startschuss für erste Bio-Regio-Modellregionen in Sachsen

Ein Landwirt erntet mit einem Roder Kartoffeln auf einem Feld. / Foto: Philipp Schulze/dpa/Archivbild
Ein Landwirt erntet mit einem Roder Kartoffeln auf einem Feld. / Foto: Philipp Schulze/dpa/Archivbild

In Sachsen sind die ersten beiden Bio-Regio-Modellregionen an den Start gegangen. Die Projekte sollten Innovationstreiber für regionale und bio-regionale Wertschöpfungsketten werden, sagte Landwirtschaftsminister Wolfram Günther (Grüne) bei der Vorstellung am Donnerstag. Beide Modellregionen werden zunächst über drei Jahre vom Freistaat gefördert.

In der Region «Regionalwert schaffen - Lausitz» im Landkreis Görlitz werde der Fokus auf kurze Wertschöpfungsketten vor Ort gelegt, die mit dem Anbau alter Nutzpflanzenarten verbunden werden soll. In der Modellregion «Stadt-Land-Brücke 4.0 – Lausitz goes Dresden» soll für regionale Produzenten der Raum Dresden als Absatzmarkt erschlossen werden. Beide Projekte zusammen erhalten über einen Zeitraum von drei Jahren Fördermittel in Höhe von rund 496 000 Euro.

«Es freut mich besonders, dass wir die Lausitz als Strukturwandelregion dabei haben, um zeigen zu können, dass es auch Perspektiven gibt», sagte Günther. Es gebe bereits starke Partner vor Ort, die Ideen haben, die man entwickeln könne.

Perspektivisch soll es in Sachsen noch mehr Projekte dieser Art geben. Eine weitere werde voraussichtlich Anfang 2022 vorgestellt. Auch weitere Förderaufrufe seien geplant, der nächste im kommenden Jahr und ein weiterer voraussichtlich in 2024.

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