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Sächsische Eier stammen meist aus Bodenhaltung

dpa / Karl-Josef Hildenbrand
dpa / Karl-Josef Hildenbrand

Eier in Sachsen werden ganz überwiegend in Bodenhaltung erzeugt. 88,2 Prozent der Hühnereier kamen im vergangenen Jahr aus dieser Haltungsform, wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Mittwoch mitteilte. Aus Freilandhaltung stammten 8 Prozent. Nur knapp 4 Prozent der sächsischen Eier wurden ökologisch oder in Kleingruppenhaltung produziert.

Nach Angaben der Statistiker ist Sachsen nach Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bayern weiterhin der viertgrößte Eierproduzent in Deutschland. 2018 wurden in 55 sächsischen Legehennenbetrieben insgesamt 964,8 Millionen Eier erzeugt. Das sei der höchste Wert seit 2008, teilte das Landesamt mit.

Eine sächsische «Durchschnittshenne» legte 2018 knapp 309 Eier. In Bodenhaltung lag der Schnitt bei 313 Eiern. Hennen in Ökobetrieben kamen dagegen auf 284 Eier.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Karl-Josef Hildenbrand

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