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Sachsen fördert vier Projekte in Braunkohlerevieren

Der Standort Standort Schwarze Pumpe der LEAG. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB
Der Standort Standort Schwarze Pumpe der LEAG. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB

Sachsen will dringende Projekte zur Strukturentwicklung in der Lausitz und im mitteldeutschen Revier mit eigenen Mitteln voranbringen. Erste Vorhaben stünden in den Startlöchern, teilte das Ministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Für vier Projekte will Sachsen Machbarkeitsstudien mit insgesamt 157 000 Euro fördern. Unter anderem geht es um die Fernwärme- und Wasserversorgung in Hoyerswerda nach der Kraftwerksabschaltung, um Projekt- und Standortempfehlungen zum Thema Wasserstoff sowie um Vorbereitung für ein Testzentrum für Eisenbahntechnik (Tetis) in Niesky. Zudem soll die Konzeption für einen Campus «Automatisierte Wasserstoffmobilität» auf dem Siemens Innovationscampus Görlitz erstellt werden.

Da über Bundesprogramme keine IT-Infrastruktur, Labore und Werkstätten gefördert werden können, sei eine Unterstützung durch den Freistaat notwendig, hieß es. Die Kohlegesetze sollen zwar Ende der Woche im Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden, bis die Förderprogramme umgesetzt werden können, könnten noch einige Wochen vergehen, erklärte der Minister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt (CDU). «Wir wollen die beiden sächsischen Braunkohlereviere von einstigen Energieregionen zu Innovationsregionen mit neuer Perspektive entwickeln.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der Standort Standort Schwarze Pumpe der LEAG. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB

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