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Rekordinteresse an Firmengründungs-Förderprogramm

Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv
Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv

Das Wirtschaftsministerium verzeichnet eine Rekordresonanz für die vierte Runde seiner Gründerförderung InnoStartBonus. Bis Ende September wurden nach Angaben vom Freitag 53 Konzepte eingereicht, hinter denen mehr als 129 Interessenten aus zehn verschiedenen Branchen stehen. «Es sind die jungen Start-ups, die mit ihren innovativen Geschäftsmodellen unsere Wirtschaft modernisieren und neue Impulse geben», sagte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Bis November werden die potenziellen Gründer ausgewählt, die bei der Umsetzung ihrer Ideen für ein Jahr mit monatlich 1000 Euro sowie einem 100 Euro-Bonus pro unterhaltspflichtigem Kind unterstützt werden.

Das Modellprojekt InnoStartBonus wurde 2019 aufgelegt. In der ersten, auf zwei Jahre angelegten Phase standen eine Million Euro dafür zur Verfügung. Das Programm soll «im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel» 2021/2022 fortgesetzt werden.

Nach Ministeriumsangaben sind durch die Corona-Krise viele Gründungsprojekte in Sachsen ins Stocken geraten, Start-ups haben Finanzierungsprobleme, weil Investoren ausfielen. Der Anfang August aufgelegte Corona Start-up-Hilfsfonds soll die wirtschaftlichen Auswirkungen lindern und Wachstumsimpulse setzen helfen. Bisher wurden elf Start-ups versorgt und es gibt über 40 weitere Anfragen. Der mit 30 Millionen Euro gefüllte Fonds wird von Bund, Land und Mittelständischer Beteiligungsgesellschaft finanziert und bietet zur Sicherung der Liquidität Eigenkapital bis zur Höhe von 800 000 Euro.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv

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