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Regierung ermutigt Firmen zur Nutzung von Kurzarbeitergeld

Michael Kretschmer (CDU), Sächsischer Ministerpräsident. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Michael Kretschmer (CDU), Sächsischer Ministerpräsident. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Nach dem Bundesratsbeschluss über die Corona-Hilfen haben der Freistaat, die Gewerkschaften und Arbeitgeber Firmen zur Nutzung des Schutzschirms für Unternehmen ermuntert. Auch klein- und mittelständische Betriebe sollten die Hilfe der konjunkturellen Kurzarbeit in Anspruch nehmen, appellierten Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD), DGB-Landeschef Markus Schlimbach und Arbeitgeberpräsident Jörg Brückner in einer gemeinsamen Erklärung vom Freitag. Für viele Unternehmen, Beschäftigte und Vertretungen der Arbeitnehmer seien Kurzarbeitergeld und staatliche Liquiditätshilfen zwar Neuland. Aber die neu geschaffenen, sofort und niederschwellig beantragbaren Fördermittel sollten Arbeitsplätze erhalten. «Vermeiden Sie Kündigungen», appellierten Kretschmer, Dulig, Schlimbach und Brückner.

«Wir wollen, wie schon in der Finanzkrise 2008/2009 gemeinsam dazu beitragen, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen abzufedern und zu stabilen Verhältnissen zurückzukehren.» Bund und Land stellten viele Sofort-Instrumente zur Verfügung, um Beschäftigung und Ausbildung in den Betrieben und die Liquidität der Unternehmen zu stabilisieren.

Mit dem vom Bundesrat gebilligten Corona-Hilfspaket können Arbeitnehmer, Selbstständige, Mieter, Eltern, Krankenhäuser und Unternehmen unterstützt werden. Das Paket enthält Maßnahmen zur Rettung von Arbeitsplätzen und Unternehmen, zur Unterstützung von Krankenhäusern sowie zur Sicherung von Lebensunterhalt und Wohnung der Bürger.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Michael Kretschmer (CDU), Sächsischer Ministerpräsident. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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