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Radunfälle: Polizei will in Dresden stärker kontrollieren

Ein Polizist steht vor einem Streifenwagen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild
Ein Polizist steht vor einem Streifenwagen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Die Polizei in Dresden will den Radverkehr sicherer machen und dafür verstärkt kontrollieren. Am 4. Mai soll die Aktion «Respekt durch Rücksicht» beginnen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Auch die Bürger sind gefragt. Sie sollen Vorschläge machen, an welchen Straßen und Ecken der Stadt kontrolliert werden soll. In dem extra freigeschalteten Bürgerportal können bis zum 12. Juni entsprechende Hinweise gegeben werden. Kriterien sind etwa Seitenabstand, Ampeln, Abstand und Ablenkung durch Handys.

Im vergangenen Jahr sind über das Portal fast 3200 Hinweise eingegangen. Damit ließen sich im besten Fall Gefahrenstellen identifizieren, bevor es dort zu Unfällen komme, so der Leiter der Verkehrspolizeiinspektion, Gerald Baier. Es gebe nach wie vor zahlreiche Radunfälle in Dresden. Vor allem mit steigenden Temperaturen seien wieder mehr Radfahrer unterwegs. Verursacht werden die Unfälle von verschiedenen Verkehrsteilnehmern. «Umso wichtiger ist es uns, den kompletten Verkehr, also Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer, im Blick zu haben», so Baier.

Bürgerportal

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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