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Radfahrerin stirbt nach Verkehrsunfall in Coswig

Ein Rettungswagen mit Blaulicht und Signalhorn. Foto: Hannibal Hanschke/dpa/Symbolbild
Ein Rettungswagen mit Blaulicht und Signalhorn. Foto: Hannibal Hanschke/dpa/Symbolbild

Eine 47 Jahre alte Frau ist am Montag mit ihrem Fahrrad in Coswig bei Dresden tödlich verunglückt. Nach Angaben der Polizeidirektion Dresden hatte der Fahrer (23) eines Lastkraftwagens, der an einer Kreuzung nach rechts abbiegen wollte, die Frau rechts von seinem Fahrzeug übersehen. Sie starb noch an der Unfallstelle. Der Verkehrsunfalldienst der Polizeidirektion Dresden hat die Ermittlungen aufgenommen.

Unfälle wie dieser kommen immer wieder vor. Radfahrer befinden sich bei Abbiegemanövern von Lkws häufig im toten Winkel und geraten so in eine brenzlige Situation. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung hatten im Februar dieses Jahres gemeinsam sicherere Straßenkreuzungen für Radfahrer verlangt und dabei auch getrennte Ampelphasen für Radfahrer und Kraftfahrzeuge gefordert.

In einem Forderungskatalog sprachen sich die Verbände dafür aus, Kreuzungen so umzubauen, dass Lastwagenfahrer und Radfahrer einen besseren Überblick haben. Dies könne etwa durch vorgezogene Haltelinien geschehen, hieß es. Zudem müssten Lkw-Abbiegeassistenten besser gefördert werden, bevor sie ab 2022 schrittweise Pflicht werden. Laut ADFC wird in Deutschland im Schnitt alle zwei Wochen eine Radfahrerin oder ein Radfahrer durch einen abbiegenden Lkw getötet.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Rettungswagen mit Blaulicht und Signalhorn. Foto: Hannibal Hanschke/dpa/Symbolbild

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