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Ost-Chemie sieht sich auf Augenhöhe mit Westen

Die Produktionsanlagen der Vereinigte BioEnergie AG in Zörbig. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Die Produktionsanlagen der Vereinigte BioEnergie AG in Zörbig. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die ostdeutsche Chemie- und Pharmaindustrie blickt trotz der Coronakrise relativ optimistisch in die Zukunft. Die Branche sei bisher mit einem blauen Auge davongekommen, sagte Nora Schmidt-Kesseler, Hauptgeschäftsführerin des Branchenverbandes für Ostdeutschland. Allerdings herrsche nach wie vor auch große Unsicherheit. Die überwiegend kleinen und mittelständischen Firmen in Ostdeutschland hätten jedoch flexibel auf die Krise reagiert. So war mit Beginn der Pandemie der Bedarf an Desinfektionsmitteln gestiegen.

Mit Blick auf 30 Jahre Deutsche Einheit zog sie eine überwiegend positive Bilanz für die Branche im Osten. «Wir sind heute auf Augenhöhe mit dem Westen, wir sind genauso gut im Geschäft», sagte sie. Zahlreiche Neuansiedlungen und Produktionserweiterungen seien ein Beleg dafür. Die Chemie- und Pharmaindustrie ist in Deutschland nach der Autoindustrie und dem Maschinenbau die drittstärkste Industriebranche. In Ostdeutschland ist sie die viertgrößte Branche und gehört laut Verband zu den größten Arbeitgebern.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Produktionsanlagen der Vereinigte BioEnergie AG in Zörbig. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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