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Mitteldeutsche Medienförderung gibt 16 Millionen Euro aus

dpa / Jens Kalaene
dpa / Jens Kalaene

Die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) hat im Vorjahr 174 Film- und Medienprojekte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit 15,8 Millionen Euro gefördert. Der Großteil floss mit elf Millionen Euro in 54 Kino- und Fernsehfilme, wie die MDM am Mittwoch mitteilte. Gefördert wurde etwa «100 Dinge» von Florian David Fitz, Dani Levys Bestseller-Verfilmung «Die Känguru-Chroniken» und internationale Koproduktionen wie Yuval Adlers Spionagethriller «Die Agentin» mit Diane Kruger und Martin Freeman. Zudem entstand mit «Verschwörung» die Fortsetzung von Stieg Larssons «Millennium»-Reihe - Regisseur Alvarez drehte dafür unter anderem im Thüringer Wald.

Dreh- und Produktionsorte in den drei mitteldeutschen Ländern standen bei deutschen und internationalen Filmteams hoch im Kurs, hieß es. So wurde für «Die Agentin» in der Leipziger Innenstadt gedreht. Auf Schloss Moritzburg bei Dresden gastierte für «Drei Engel für Charlie» auch Hollywood-Star Kristen Stewart. Die Colbitz-Letzlinger-Heide im Norden Sachsen-Anhalts war einer der Drehorte für das Pferdeabenteuer «Immenhof.» In Halle und Merseburg wurde für den DDR-Kinderklassiker «Alfons Zitterbacke» gedreht. Fernsehteams machten zudem in Weimar und Dessau für «Lotte am Bauhaus» Station.

Mit den knapp 16 Millionen Euro an Zuschüssen wurden in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Ausgaben in Höhe von rund 30 Millionen Euro für Filmproduktionen realisiert. Das zeige die nachhaltige Arbeit für die Entwicklung des Medienstandorts Mitteldeutschland, so MDM-Geschäftsführer Claas Danielsen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jens Kalaene

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