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Landesdirektion: Leipzig darf Schulden machen

Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Die Stadt Leipzig darf 481 Millionen Euro Schulden machen. Die Landesdirektion Sachsen genehmigte die Doppelhaushaltssatzung für die Jahre 2021 und 2022, wie sie am Donnerstag mitteilte. Damit ist der Weg frei für Kreditaufnahmen in Höhe von 346 Millionen Euro in diesem und 135 Millionen Euro im kommenden Jahr.

Die Genehmigung ist laut Landesdirektion allerdings an Auflagen gekoppelt. So müsse die Stadt die Kreditaufnahme an die tatsächlich umgesetzten Investitionen anpassen. Da die Haushaltslage ab 2023 absehbar schwierig sei, erteilte die Landesdirektion zudem die Auflage, dass Investitionsvorhaben priorisiert werden müssen.

Laut Mitteilung kann Leipzig für die Haushaltsjahre 2023 und 2024 Landesdirektion eigenverantwortlich prüfen, wie sie den Haushalt konsolidieren und ihre Zahlungsfähigkeit erhalten kann.

Pressemitteilung

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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