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Jehmlich-Orgel der Dresdner Kreuzkirche wird saniert

Die imposante Orgel in der Dresdner Kreuzkirche soll modernisiert werden.  / Foto: Robert Michael/dpa
Die imposante Orgel in der Dresdner Kreuzkirche soll modernisiert werden. / Foto: Robert Michael/dpa

6.300 Pfeifen sind im größten Instrument der Landeshauptstadt verbaut - von winzig bis riesig. Die Orgel steht vor einer aufwendigen Modernisierung.

Die große Jehmlich-Orgel der Dresdner Kreuzkirche soll saniert werden. Sie werde Anfang des nächsten Jahres einer Modernisierung der technischen Anlage unterzogen, sagte Ralf Jehmlich, Geschäftsführer der Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH. Keine leichte Aufgabe: Verbaut sind insgesamt 6.300 Pfeifen - die kleinste gerade einmal sechs bis sieben Millimeter, die größte Pfeife rund zehn Meter lang. Bei der Orgel handelt es sich den Angaben zufolge um das größte Instrument der Landeshauptstadt. Die Orgel zählt 80 Register und wurde 1963 gebaut. Gegründet wurde der Orgelbaubetrieb 1808 und beschäftigt derzeit rund 15 Mitarbeiter. 

Vor dem bundesweiten Tag des Handwerks am 20. September hatte die Handwerkskammer Dresden am Dienstag verschiedene Handwerksbetriebe der Landeshauptstadt vorgestellt und auf die aktuelle Situation im Handwerk aufmerksam gemacht. Bisher fehle es an einer Trendwende, die für kleinere Betriebe entscheidend sei, sagte der Präsident der Handwerkskammer Dresden, Jörg Dittrich. Gerade kleine und mittelständische Betriebe hätten mit den hohen Energiekosten, steigender Bürokratie und ausufernden Lohnzusatzkosten zu kämpfen. Er forderte von der Politik ein wirtschaftspolitisches Gesamtkonzept, das den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähiger mache. 

Im Kammerbezirk Dresden, zu dem auch die Region Ostsachsen gehört, sind rund 20.800 Handwerksbetriebe mit rund 120.000 Beschäftigen gelistet. Allein in Dresden gibt es knapp 5.300 Handwerksbetriebe.

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