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Innovationsförderung im sächsisch-polnischen Grenzgebiet

Kleine und mittelständische Unternehmen im sächsisch-polnischen Grenzgebiet sollen bei der gemeinsamen Entwicklung von Innovationen stärker unterstützt werden. Dazu haben die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS), das Technologie- und Gründerzentrum Bautzen und die polnische Riesengebirgsagentur für Regionale Entwicklung KARR ein gemeinsames, von der EU gefördertes Projekt ins Leben gerufen, wie WFS-Geschäftsführer Peter Nothnagel am Mittwoch mitteilte. Unter dem Namen «InnoCoopPolSax» solle auf sächsischer Seite Firmen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz bei grenzübergreifenden und innovationsfördernden Kooperationen geholfen werden.

Innovationen seien ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg eines Unternehmens. Im Grenzgebiet gebe es noch viele ungenutzte Potenziale, die es auszuschöpfen gelte, meinte Nothnagel. «Der Weg dahin führt nach unserer Auffassung über die Initiierung und Förderung von entsprechenden Kooperationen zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Netzwerkorganisationen und öffentlichen Institutionen in der Region.»

Unter anderem sollen Experten die Firmen bei der Weiterentwicklung ihrer Innovationen beraten. Im Fokus stünden dabei die Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Automotive, Kunststoff- und Metallverarbeitung, IT, Automation und Elektronik.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Matthias Hiekel

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