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Gewerkschaft hofft auf neuen Investor für Gelenkwellenwerk

Blick auf den Standort des Autozulieferers GKN Driveline. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild
Blick auf den Standort des Autozulieferers GKN Driveline. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild

Für den Erhalt des Gelenkwellenwerkes in Zwickau keimt neue Hoffnung. Der Automobilzulieferer GKN Driveline habe sich in einer Tarifvereinbarung verpflichtet, einen Käufer zu suchen, teilte die Gewerkschaft IG Metall am Dienstag mit.

Das sei eine gute Nachricht für die 835 Beschäftigten, sagte Bezirksleiterin Irene Schulz. Die Gewerkschaft sei überzeugt, dass das Werk mit über 40-jähriger Tradition zukunftsfähig sei und erhalten werden könne. Das Unternehmen äußerte sich zunächst nicht.

Dennoch will die Gewerkschaft weiter Druck machen für den Abschluss eines Sozialtarifvertrages, um die Beschäftigten entsprechend abzusichern. Dazu würden weitere Warnstreiks vorbereitet, hieß es.

GKN hatte Mitte Januar bekanntgegeben, das Werk im Zwickauer Ortsteil Mosel auf absehbare Zeit zu schließen. Dort werden Gelenkwellen für Autos hergestellt. Begründet wurde die Entscheidung mit einer zurückgehenden Auslastung und sinkenden Preisen.

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