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Flughafen-Region wirbt gemeinsam um Ansiedlungen

Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen, spricht. / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild
Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen, spricht. / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild

Die Flughafen-Region Leipzig/Halle soll in Zukunft über Ländergrenzen hinweg vermarktet werden. Die Mitteldeutsche Flughafen AG und die Wirtschaftsfördergesellschaften von Sachsen und Sachsen-Anhalt schlossen dazu am Montag eine Kooperationsvereinbarung. «Wir brauchen keine Kleinstaaterei, sondern wir wollen und müssen überregional handeln», sagte der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD).

Die Region in einem Umkreis von 80 bis 100 Kilometern um den Flughafen soll künftig potenziellen Investoren als «airea - The Airport Region in Central Germany» präsentiert werden. Dazu sind Auftritte auf großen Messen und Konferenz wie der Expo Real und der Bio-Europe geplant. Ziel ist es, neue Unternehmen für eine Ansiedlung zu gewinnen und so Arbeitsplätze zu schaffen.

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) betonte, wie wichtig der Flughafen Leipzig/Halle für die jüngsten Ansiedlungsentscheidungen des US-Elektronikkonzerns Avnet in Bernburg oder von Intel in Magdeburg gewesen sei. Sein Bundesland profitiere genauso wie Sachsen. «Wir sind zwar verschiedene Bundesländer, aber wir sind in der Mitte Deutschlands», sagte Schulze.

Die Kooperationsvereinbarung wurde zunächst für drei Jahre geschlossen. Die Beteiligten wollen auch eng mit der Germany Trade and Invest, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundes, zusammenarbeiten.

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