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Existenzgründungen von Frauen in Sachsen eher selten

Eine Frau steht in einem Büro und erklärt eine an die Wand projizierte Statistik. Foto: Tobias Kleinschmidt/dpa/Archivbild
Eine Frau steht in einem Büro und erklärt eine an die Wand projizierte Statistik. Foto: Tobias Kleinschmidt/dpa/Archivbild

Existenzgründungen sind in Sachsen ganz überwiegend Männersache. Im Jahr 2019 wurden in Sachsen laut Statistischem Landesamt 24 041 Gewerbe angemeldet, nur 6622 davon kamen von Frauen. Das entspricht einem Anteil von 27,5 Prozent und damit nicht mal einem Drittel. Seit 2011 bewegt sich der Frauenanteil bei Neugründungen in Sachsen laut der Gewerbeanzeigenstatistik des Landesamtes bei knapp unter 30 Prozent.

Damit liegt Sachsen etwas unter dem bundesweiten Durchschnitt, der laut Gleichstellungsatlas des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von 2014 30,3 Prozent beträgt. Überdurchschnittlich oft gründeten Frauen wiederum in bestimmten Branchen. Dazu gehört laut sächsischem Gleichstellungsministerium unter anderem die Dienstleistungsbranche.

Der Freistaat versucht, Gründerinnen zu unterstützen. Um ihr Engagement in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen, gibt es unter anderem den Gründerinnenpreis der Landesregierung sowie den sächsischen Unternehmerinnenpreis «Adelie Award».

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Frau steht in einem Büro und erklärt eine an die Wand projizierte Statistik. Foto: Tobias Kleinschmidt/dpa/Archivbild

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