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Bürgerallianz will weiter Biedenkopf-Flughafen Dresden

Der frühere Ministerpräsident von Sachsen, Kurt Biedenkopf. / Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archivbild
Der frühere Ministerpräsident von Sachsen, Kurt Biedenkopf. / Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archivbild

Der Airport Dresden International soll nach dem Willen der Bürgerallianz Deutschland nach dem früheren sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf (1930-2021) benannt werden. Acht Monate nach dem Tod des CDU-Politikers erneuerte die Kleinpartei mit Sitz in Dresden am Donnerstag ihren Vorschlag zur Namensgebung. Biedenkopf sei bis heute «nicht nur in den Herzen vieler Sachsen unvergessen und zweifelsohne eine Identifikationsfigur. Er gab der sächsischen Bevölkerung Zuversicht, Selbstvertrauen (zurück) und Bodenständigkeit», heißt es in einem Schreiben, das unter anderem an Regierungschef Michael Kretschmer und Finanzminister Hartmut Vorjohann (beide CDU) als Vize-Aufsichtsratschef der Mitteldeutschen Flughafen AG adressiert ist.

Nach Auffassung der Bürgerallianz könne man den Flughafen Dresden mit der Namensgebung aufwerten und besser vermarkten. Im Fall des Flughafens Leipzig/Halle schlägt die Bürgerallianz als Namenspatron den ehemaligen Gewandhauskapellmeister Kurt Masur (1927-2015) vor.

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