Das in Brandenburg seit Jahren laufende Braunkohlenplanverfahren zur Vergrößerung des Revierbereichs Jänschwalde soll beendet werden. «Wir werden das Planverfahren einstellen», kündigte Klaus-Otto Weymanns von der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg am Dienstag in einer Sondersitzung des Braunkohlenausschusses in Cottbus an. Hintergrund ist, dass der Tagebaubetreiber Leag frühere Pläne des vorigen Gruben-Eigentümers Vattenfall eindampfte und keinen neuen Tagebau Jänschwalde-Nord mehr plant. Für die Grube hätten drei Dörfer mit rund 900 Einwohnern umgesiedelt werden müssen.
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