Der Freistaat Sachsen hat seit 1991 über die landeseigene Wirtschaftsförderung 654 Neuansiedlungen und Unternehmenserweiterungen begleitet. Wie die «Leipziger Volkzeitung/Dresdner Neueste Nachrichten» (Samstag) unter Berufung auf den Chef der Behörde, Thomas Horn, berichten, wurden damit mehr als 60.000 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert. Dazu gehörten etwa die Chipfabrik von Bosch in Dresden sowie die neue Produktion und ein Logistik-Hub der Beiersdorf AG in Leipzig.
Um für solche Großansiedlungen attraktiv zu bleiben, wird laut dem Bericht nach großen Flächen gesucht, die knapp seien. «Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Investoren heute in anderen Dimensionen denken und die vorhandenen Gewerbeflächen deutlich zu klein für ihre Ansprüche sind», sagte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) den Blättern.
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