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Aktionstag bei MAN: Regierung will für Standort kämpfen

Das Firmenlogo von MAN ist an einem LKW zu sehen. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
Das Firmenlogo von MAN ist an einem LKW zu sehen. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Am MAN-Standort in Plauen haben zahlreiche Beschäftigte gegen eine mögliche Schließung des Werkes protestiert. Auf der Betriebsversammlung, zu der die Gewerkschaft IG Metall eingeladen hatte, sprachen am Dienstagmorgen auch Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) und Plauens Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer (FDP). Dulig kündigte an, nächsten Dienstag gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) nach München zum MAN-Vorstand zu reisen, um sich für den Erhalt einzusetzen. «Dieser Standort ist produktiv, dieser Standort schreibt schwarze Zahlen, es gibt keinen Grund, diesen Standort in Frage zu stellen», betonte der Minister.

Die Kundgebung ist Teil des ersten bundesweiten Aktionstages an allen MAN-Standorten. Hintergrund sind die Pläne des Fahrzeugbauers, deutschlandweit rund 9500 Stellen zu streichen. Auch die Zukunft des Bus Modification Center im Vogtland mit rund 150 Mitarbeitern ist ungewiss.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Das Firmenlogo von MAN ist an einem LKW zu sehen. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

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