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Talsperren haben Stauziel erreicht: Platz in Rückhaltebecken

Ein Angler sitzt in der Talsperre Lehnmühle auf einer Brücke. Foto: Tino Plunert/dpa/Archivbild
Ein Angler sitzt in der Talsperre Lehnmühle auf einer Brücke. Foto: Tino Plunert/dpa/Archivbild

Schnee gab es in Sachsen im Februar in Massen. Dass es während der Schneeschmelze dennoch nicht zu einem Hochwasser kam, lag auch an den trockenen Vorjahren.

Die Talsperren in Sachsen sind derzeit gut gefüllt. Das Schmelzwasser aus den vergangenen Wochen konnte vollständig aufgenommen werden, weil die meisten Talsperren aufgrund der Trockenheit im vergangenem Jahr nicht vollständig gefüllt waren, wie die Landestalsperrenverwaltung in Pirna mitteilte. Die Hochwasserrückhaltebecken seien momentan alle vollständig verfügbar und könnten bei Bedarf genutzt werden.

Lediglich die Talsperren Pirk (Vogtlandkreis) und Eibenstock (Erzgebirgskreis) mussten «vorentlastet» werden. Das bedeutet, dass mehr Wasser aus den Anlagen abgegeben wird als normal, um für Schmelzwasser Platz zu schaffen. In den Einzugsgebieten der beiden Talsperren hatten im Januar jeweils etwa 14 Millionen Kubikmeter Wasser im Schnee gelegen. Nach starken Schneefällen zu Jahresbeginn hatte Mitte Februar in Sachsen die Schneeschmelze begonnen.

Karte der sächsischen Talsperren

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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