Die Waldbrandgefahr in Sachsen ist entgegen der Prognose vom Sonntag zurückgegangen. «Es gab einige Gewitter mit starken Niederschlägen», sagte eine Expertin vom Deutschen Wetterdienst zur Erklärung. Selbst in der stets am stärksten betroffenen Region Nordsachsen bestand am Montag laut der Gefahrenkarte nur noch geringe oder sehr geringe Gefahr. Noch am Wochenende war sie am höchsten gefährdet.
In einigen Regionen hat es nach Angaben der Expertin «ordentlich Schauer» gegeben, was die Lage entspanne. Dazu komme, dass die Wolken die Hitze mindern. «Die Temperatur spielt auf jeden Fall bei der Waldbrandgefahr auch eine Rolle.» Im größten Teil des Freistaates liegt sie aktuell im mittleren Bereich. Aber schon für Dienstag sieht die Prognose eine erneute Verschärfung der Situation.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Ein Kiefernwald. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild