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Mehr als 20 900 Erdblitze im vergangenen Jahr in Sachsen

Blitze gehen während eines Gewitters nieder. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv/Symbolbild
Blitze gehen während eines Gewitters nieder. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv/Symbolbild

In Sachsen sind im vergangenen Jahr mehr als 20 900 Blitze in die Erde eingeschlagen. Bei den großen Städten liegt Leipzig mit 521 Einschlägen deutlich vor Dresden (352) und Chemnitz (65). Das geht aus dem Blitzatlas des Blitz-Informationsdienstes von Siemens hervor. Der Landkreis mit den häufigsten Blitzeinschlägen war Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit 2604 Einschlägen. Im Jahr 2018 waren noch mehr als 25 000 Blitze über den Himmel des Freistaats gezuckt und in den Boden eingeschlagen.

Im Ländervergleich liegt Sachsen mit 1,14 Blitzen je Quadratkilometer auf dem vierten Platz. Beim Spitzenreiter Berlin schlugen im Schnitt 2,16 Blitze pro Quadratkilometer ein. Am wenigsten blitze es in Hamburg (0,50).

Blitze entstehen bei Gewittern in den Wolken: Das heftige Auf und Ab von Wasser- und Eisteilchen in der Gewitterwolke führt zu einer Polarisierung der natürlichen Luftelektrizität. Wird das Spannungsfeld zwischen positiver und negativer Ladung zu stark, entlädt sich ein Blitz.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Blitze gehen während eines Gewitters nieder. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv/Symbolbild