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Höchste Waldbrandgefahr im nördlichen Sachsen

Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt zu einem Einsatz. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt zu einem Einsatz. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die anhaltende Trockenheit hat die Waldbrandgefahr im Norden Sachsens auf die höchste Stufe steigen lassen. Deutscher Wetterdienst und Sachsenforst wiesen am Mittwoch Warnstufe 5 jeweils für die nördlichen Regionen der Landkreise Görlitz, Bautzen, Meißen und Nordsachsen aus. Ansonsten galten vielerorts die Stufen 4 (hohe Gefahr) und 3 (mittlere Gefahr). Die besonders gefährdeten Regionen würden nun mit Kameras überwacht.

Im nördlichen Sachsen ist die Brandgefahr nach Angaben von Sachsenforst grundsätzlich höher als im Süden mit den Gebirgen. Im Tiefland fällt weniger Niederschlag, die Böden sind sandig und speichern Wasser nur kurz, und es wachsen viele Kiefern, deren Nadeln leicht entflammbar sind.

Werden die Stufen 4 und 5 ausgerufen, sollten sich die Menschen an bestimmte Verhaltensregeln halten. Nach Möglichkeit sollen die Wälder dann gar nicht erst betreten werden. Wer trotzdem durch den Wald läuft, sollte die Hauptwege nicht verlassen. Die Landkreise und kreisfreien Städte können außerdem zusätzliche Anordnungen erlassen.

Für die nächsten Tage erwarten die Fachleute eine leichte Entspannung der Gefahrenlage. Für Donnerstag und Freitag wurde in den nördlichen Landesteilen die Waldbrandwarnstufe 4 vorhergesagt.

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