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Hitze und zu wenig Regen: In Dresden trocknen Bäche aus

Die Silhouette eines toten Baumes zeichnet sich vor der Sonne ab. Foto: Sina Schuldt/dpa/symbol
Die Silhouette eines toten Baumes zeichnet sich vor der Sonne ab. Foto: Sina Schuldt/dpa/symbol

In Dresden trocknen angesichts anhaltender Hitze und zu weniger Niederschläge Fließgewässer aus. «Nahezu alle der vom Dresdner Umweltamt beobachteten 45 Fließgewässer im Stadtgebiet führen nur noch sehr wenig Wasser», teilte die Verwaltung am Freitag mit. An vielen Stellen seien lediglich Restpfützen verblieben. 15 Bäche seien bereits abschnittsweise oder vollständig trocken, darunter der Blasewitz-Grunaer Landgraben, der Weidigtbach, der Nöthnitzbach und der Rote Graben. Das Umweltamt schätzt, dass knapp zwei Drittel aller Bäche und Gräben entweder ausgetrocknet sind, lediglich noch Wasser in tiefen Kolken - also kleinen Vertiefungen - haben oder nur noch minimal Wasser führen.

Per Allgemeinverfügung hatte Dresden Anfang Juni die Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern im Stadtgebiet untersagt. Das gilt bis 15. Oktober. Zusätzlich verboten ist im gleichen Zeitraum die Wasserentnahme mit Handgefäßen aus den Bächen. Ausgenommen sind die Elbe und in puncto Wasserentnahme mit Handgefäßen die Vereinigte Weißeritz sowie der Lockwitzbach. Werden bei Kontrollen Verstöße festgestellt, kann das mit mindestens 50 Euro Bußgeld geahndet werden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Silhouette eines toten Baumes zeichnet sich vor der Sonne ab. Foto: Sina Schuldt/dpa/symbol

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