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Tödlicher Busunfall im Erzgebirge: Ermittlungen dauern an

Ein Einsatzwagen der Polizei steht vor einer Dienststelle. / Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
Ein Einsatzwagen der Polizei steht vor einer Dienststelle. / Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Nach dem schweren Busunfall im Erzgebirge mit einem toten Zehnjährigen dauern die Ermittlungen zur Ursache an. Die beiden beteiligten Fahrzeuge seien beschlagnahmt worden, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch auf Anfrage. Zudem werde ein Gutachter zur Ermittlung der Unfallursache hinzugezogen.

Am Dienstagmorgen war ein Bus mit Schülern in Sehmatal südlich von Chemnitz seitlich mit einem Fahrzeug des Winterdienstes zusammengestoßen und dann frontal gegen einen Baum geprallt. Ein zehn Jahre alter Junge starb noch am Unfallort, 13 weitere Menschen, darunter elf Kinder, erlitten Verletzungen.

Der Busfahrer war von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Wrack befreit worden. Der 45-Jährige und eine 59 Jahre alte Mitfahrerin erlitten schwere Verletzungen. Deren Zustand sei unverändert, aber nicht lebensbedrohlich, sagte der Polizeisprecher.

«Meine Gedanken sind bei den Eltern, Angehörigen und Freunden des getöteten Kindes, die inmitten der besinnlichen Vorweihnachtszeit einen solchen Schicksalsschlag bewältigen müssen», sagte die Opferbeauftragte der Sächsischen Staatsregierung, Iris Kloppich.

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