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Probealarm: Dresden testet seine 210 Sirenen

Das Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Feuerwehrfahrzeugs. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild
Das Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Feuerwehrfahrzeugs. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild

Dresden hat seine elektronischen Sirenen mit einem Probealarm getestet. Die 210 stadtweit verteilten Anlagen sollen die Bevölkerung im Ernstfall warnen, teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch mit. Passend zum internationalen Tag der Katastrophenvorbeugung ertönten die Sirenen um 15.00 Uhr für zwölf Sekunden lang in der Stadt.

Viermal pro Jahr werden die Sirenen getestet - der nächste Probealarm ist für den 12. Januar geplant. Über das Warnsystem können den Angaben zufolge nicht nur Signaltöne, sondern auch Sprechdurchsagen gesendet werden.

Die sächsische Landeshauptstadt verfüge über eines der modernsten Sirenen-Warnsysteme Deutschlands, hieß es. Aufgebaut wurde es nach dem Jahrhunderthochwasser im Jahr 2002. «Die jüngsten Überflutungen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, dem Ahrtal und in Nordrhein-Westfalen haben gezeigt, dass es immer wieder zu Ereignissen kommt, die eine rasche Warnung und umfassende Information der Bevölkerung erfordern», so Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel. Die Sirenen funktionieren durch Notstromversorgung bis zu 48 Stunden ohne Anbindung an das öffentliche Stromnetz.

Übersicht zu den Warntönen

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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