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Missbrauchsverdacht gegen Lehrer aus Rudolstadt

Der Eingang zur Staatsanwaltschaft im Justizzentrum Gera. / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Der Eingang zur Staatsanwaltschaft im Justizzentrum Gera. / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Ein schrecklicher Verdacht richtet sich gegen einen Lehrer: Der Mann, der an einer Schule in Rudolstadt unterrichtet hat, soll an Kindern sexuelle Gewalt ausgeübt haben.

Weil er sich an Kinder vergangen haben soll, ist ein Lehrer aus Rudolstadt im Süden Thüringens vorübergehend festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft Gera wirft dem Sportlehrer schweren sexuellen Missbrauch von Kindern vor. Zudem soll der Mann kinderpornografische Schriften verbreitet haben, wie ein Behördensprecher auf Anfrage am Donnerstag sagte. Zuvor hatten mehrere Medien über den Fall berichtet.

Der Mann soll demnach schon am 15. Januar festgenommen, aber noch am selben Tag wieder auf freien Fuß gesetzt worden sein. Die Staatsanwaltschaft betonte, dass die Vorwürfe nicht den Schulbetrieb betrafen. Weitere Angaben machte die Behörde mit Verweis auf den Opferschutz nicht.

Der Lehrer sei suspendiert worden und habe ein Hausverbot erhalten, sagte eine Sprecherin des Schulträgers.

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