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Keine Hinweise zu Brandstiftung auf Baustelle in Leipzig

Rußgeschwärzte Kräne stehen an einer Großbaustelle in Leipzig. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa
Rußgeschwärzte Kräne stehen an einer Großbaustelle in Leipzig. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

Nach dem Großfeuer auf einer Baustelle in Leipzig hat die Polizei noch keine konkreten Hinweise zu den Brandstiftern. Die Auswertung von Spuren und Zeugenbefragungen sei in vollem Gange, sagte Tom Bernhardt, Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA), am Freitag. In «Würdigung der Gesamtumstände» werde weiterhin eine politische Motivation in Betracht gezogen. Das Polizeiliche Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum des LKA hat die Ermittlungen übernommen.

In der Nacht zum Donnerstag waren auf der Baustelle am ehemaligen technischen Rathaus drei Autokräne in Flammen aufgegangen. Zudem ereigneten sich mehrere Explosionen und Verpuffungen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Das frühere Bürogebäude wird derzeit zu einem Wohnhaus umgebaut. Es entstand ein Millionenschaden.

Auf welche Weise die großen Kräne angezündet wurden, konnte der LKA-Sprecher noch nicht sagen. Die Polizei werde sich mit Angaben dazu aber ohnehin zurückhalten, denn das sei Täterwissen, sagte Bernhardt. Auch mögliche Zeugen sollen nicht von Informationen aus den Medien beeinflusst werden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Rußgeschwärzte Kräne stehen an einer Großbaustelle in Leipzig. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

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