Für Sachsens Kampfmittelbeseitigungsdienst hat sich der Schwerpunkt verlagert: Viele Jahre lang beseitigten die Experten für militärische Altlasten vor allem Munition aus dem Boden von Gewerbegebieten und Siedlungen. Nun können sie sich mehr den verseuchten Flächen in unbewohnteren Regionen widmen, wie der Sprecher des dafür zuständigen Polizeiverwaltungsamtes, Jürgen Scherf, der Deutschen Presse-Agentur in Dresden sagte. Dabei handele es sich etwa um Truppenübungs- und Luftabwurfplätze. Die immer längere Liegezeit der Munition stellt die Experten allerdings auch vor neue Herausforderungen.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: «Kampfmittelbeseitigung» steht auf einem Fahrzeug vom Kampfmittelbeseitigungsdienst. Foto: Philipp Schulze/Archivbild