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Johanniter proben bei Katastrophenschutzübung den Ernstfall

Ein Rettungswagen auf Einsatzfahrt. / Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
Ein Rettungswagen auf Einsatzfahrt. / Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Feuer, Wasserrettung und Blackout: Die Johanniter haben an diesem Wochenende in Niederau bei Meißen den Ernstfall geprobt. Wie die Hilfsorganisation zum Abschluss am Sonntag mitteilte, wurden gemeinsam mit Kollegen des Technischen Hilfswerks (THW), der Bundespolizei und der Feuerwehr Einsätze für den Katastrophenschutz in Theorie und Praxis geprobt. «Unsere acht Katschutzzüge und die Wasserrettung in Sachsen sind top ausgebildet und auf verschiedenste Notlagen vorbereitet», erklärte Carsten Herde vom Johanniter-Landesvorstand. Regelmäßig organisiere man Trainings und Weiterbildungen. «Wichtig ist uns zudem der ausführliche Austausch mit den Fachleuten von Feuerwehr, Polizei, THW und Bundeswehr.»

Vier Workshops standen dieses Mal auf dem Programm. Die Freiwillige Feuerwehr Niederau simulierte den Brand eines Wohnwagens. Im Workshop der Bundespolizei ging es um Situationseinschätzung, Selbstschutz und Deeskalation bei Konflikten. Das THW hat einen acht Meter hohen Turm aufgebaut, an dem die Teilnehmer Abseilen, Sicherung und Knotenkunde trainieren konnten. In einem weiteren Workshop ging es um Blackout- Szenarien sowie chemische, biologische und nukleare Gefahren.

Vom 25. bis 28. September veranstaltet die Johanniter-Akademie Mitteldeutschland in Wiederau bei Leipzig eine «Taktische Woche». Dann üben angehende Notfallsanitäter aus Sachsen und Sachsen-Anhalt vier Tage lang den Einsatz bei Terrorsituationen, Amokläufen oder großen Unfällen und Naturkatastrophen.

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