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Großeinsatz gegen Grenzkriminalität in Ostsachsen

Der Polizei-Schriftzug steht auf einem Einsatzfahrzeug. / Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild
Der Polizei-Schriftzug steht auf einem Einsatzfahrzeug. / Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Beim Großeinsatz gegen die Kriminalität im Grenzgebiet zu Polen haben rund 200 Beamte in der Nacht zum Donnerstag mehr als 700 Personen und rund 330 Fahrzeuge kontrolliert. In sieben Stunden registrierten sie fünf Straftaten und zahlreiche Ordnungswidrigkeiten, wie die Polizeidirektion Görlitz mitteilte. So fanden sie in Autos Messer und Totschläger, ertappten Fahrer ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss sowie 45 Raser - der schnellste mit Tempo 138 in einer 80er-Zone.

Bei einer Kontrolle im Görlitzer Stadtzentrum griff ein Mann einen Polizisten an, der ihn zuvor aufgefordert hatte, Abstand zu halten. Statt dem zu folgen, schlug der 24-Jährige nach dem Beamten und trat und spuckte nach dessen Kollegen, als diese einschritten. Und an der Bundesstraße 178 in Zittau wurde ein mit Haftbefehl Gesuchter gestoppt - der 48-Jährige konnte die ausstehende Geldstrafe aber bezahlen und entging dadurch dem Gefängnis.

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