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Feuer in Dresdner Schule: Ermittlungen wegen Brandstiftung

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

In einer Schultoilette bricht Feuer aus, das aber schnell gelöscht wird. Schüler und Personal bleiben unverletzt und der Schaden überschaubar. Der Brand in Dresden hat dennoch ein Nachspiel.

Nach einem Feuer in der 101. Oberschule «Johannes Gutenberg» am vergangenen Freitag in Dresden ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung. Nach Angaben vom Sonntag wurde es mittags in einer Toilette in der ersten Etage gelegt. «Wir gehen von einer Straftat aus», sagte ein Polizeisprecher. Verletzt wurde niemand, es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.

Die im Gebäude befindlichen 420 Kinder und Jugendliche sowie das Personal wurden in Sicherheit gebracht und der Brand schnell von der Feuerwehr gelöscht. Laut Polizei standen zwei Toilettenpapierhalter in dem Jungen-WC in Flammen. Wer sie entzündet hat, ist noch unklar. Nachdem der Rauch aus dem Schulhaus abgezogen war, konnten Schüler und Personal in beheizte Räume des Gebäudes zurückkehren.

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