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Einsatz gegen Grenzkriminalität: 1000 Menschen kontrolliert

Eine Polizistin steht vor einem Streifenwagen. / Foto: David Inderlied/dpa/Illustration
Eine Polizistin steht vor einem Streifenwagen. / Foto: David Inderlied/dpa/Illustration

Fast 1000 Menschen und etwa 500 Fahrzeuge sind bei einem Großeinsatz gegen die Kriminalität im Grenzgebiet zu Polen kontrolliert worden. Rund 200 Beamte seien dafür in der Nacht zu Mittwoch im Einsatz gewesen, teilte die Polizeidirektion in Görlitz mit. 66 Fahrer waren zu schnell unterwegs – der schnellste mit Tempo 120 bei erlaubten 80 Kilometern pro Stunde. Zudem wurden unter anderem mehrere Menschen mit Drogen und verbotenen Messern erwischt.

An der A4 zogen die Beamten unter anderem zwei Männer im Alter von 21 und 30 Jahren aus dem Verkehr, die unter Drogeneinfluss hinterm Steuer saßen. Beide wurden positiv auf Amphetamine getestet und durften nicht mehr weiterfahren. Ebenfalls an der Autobahn wurde ein 42-Jähriger gestoppt, gegen den ein Vollstreckungsbefehl vorlag. Der Mann konnte die ausstehende Summe jedoch bezahlen und weiterfahren. Im Bereich des Reviers Weißwasser zeigten die Polizisten einen 57-Jährigen an, nachdem sie bei ihm ein mit Cannabis gefülltes Überraschungsei fanden.

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