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Einbruch in künftiges Flüchtlingsheim in Zwickau

Der Polizei-Schriftzug steht auf einem Einsatzfahrzeug. / Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild
Der Polizei-Schriftzug steht auf einem Einsatzfahrzeug. / Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Nach einem Einbruch in eine geplante Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Zwickau ermittelt der Staatsschutz. Unbekannte waren am Donnerstagabend in das noch unbewohnte Mehrfamilienhaus im Stadtteil Eckersbach eingebrochen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Sie beschädigten den Angaben zufolge mehrere Wohnungstüren und das Heizungssystem, was zu einem Wasserschaden führte. «Weil das Gebäude perspektivisch als Unterkunft für Asylbewerber genutzt werden soll, ermittelt der Staatsschutz», sagte eine Polizeisprecherin. Angaben zum Schaden gab es zunächst nicht. Zuvor berichtete die «Freie Presse».

Der Zwickauer Kreistag hatte Ende März beschlossen, dass das Mehrfamilienhaus in eine Gemeinschaftsunterkunft umgewandelt werden soll. «Die Inbetriebnahme findet wie geplant am 1. August 2023 statt», teilte ein Sprecher des Landkreises Zwickau am Freitag mit. Demnach sollen zunächst 170 Plätze entstehen. Weitere 150 dezentrale Plätze könnten eingerichtet werden. Bislang habe es keine Angriffe auf die Unterkunft gegeben, so der Sprecher.

Die Polizei sucht Zeugen, denen Verdächtige im Umkreis des Wohnblocks aufgefallen sind. Sie sollen sich bei der Kriminalpolizei melden.

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