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Tote Erdmännchen im Zoo gefunden: Neue Gefährten für Heidi

Die siebeköpfige Erdmännchen-Gruppe aus dem Zoo Hoyerswerda. / Foto: -/Zoo Hoyerswerda/Archivbild
Die siebeköpfige Erdmännchen-Gruppe aus dem Zoo Hoyerswerda. / Foto: -/Zoo Hoyerswerda/Archivbild

Rund zwei Wochen nach dem Einsturz ihrer Höhle sind sechs verschüttete Erdmännchen im Zoo Hoyerswerda tot gefunden worden. Die Tiere seien in etwas mehr als einem Meter Tiefe entdeckt worden, teilte der sächsische Zoo am Donnerstag mit. Ihre Höhle war Anfang Februar eingestürzt. Für das Weibchen Heidi, das überlebt hatte, gibt es unterdessen gute Nachrichten.

Seit Dienstag wird die Anlage saniert, um sie sicherer zu machen. Erdmännchen graben sich intensiv Höhlen. Auch in der freien Natur komme es zu Einstürzen, hatte der Zoo mitgeteilt. In Hoyerswerda sei nun der Boden neu verdichtet worden.

Von der Erdmännchen-Sippe hatte nur Heidi nach dem Einsturz noch gelebt. Für sie seien nun zwei neue Gefährten gefunden worden. Die zweijährigen Männchen kamen danach am Dienstag aus dem Zoo Berlin und sind noch in Quarantäne. Erdmännchen sind kleine Raubtiere, sie kommen eigentlich aus Afrika und leben meist in großen Familienverbänden.

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