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Sachsen untersucht Zustand der Waldböden

Die Sonne scheint in einem Wald zwischen Bäumen hindurch. / Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Die Sonne scheint in einem Wald zwischen Bäumen hindurch. / Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Sachsen untersucht in den kommenden drei Jahren den Zustand der Waldböden. Forstminister Wolfram Günther (Grüne) gab am Mittwoch in Dresden den Startschuss für die dritte Bodenzustandserhebung, wie das Ministerium mitteilte. Bis einschließlich 2024 werden an 280 Punkten Stichproben genommen.

«Im Zuge der Untersuchung erhalten wir ergänzend zur aktuell laufenden Waldzustandserhebung wichtige Erkenntnisse zu den Stoffkreisläufen der Waldökosysteme, insbesondere zur Bodenkohlenstoffbilanz in der Klimakrise», sagte Günther laut Mitteilung. Wälder und mit ihnen die Böden seien bedeutende Kohlenstoffspeicher und damit ein entscheidender Bestandteil des Klimaschutzes.

Die Untersuchung ist Teil eines paneuropäischen Programms zur Überwachung des Einfluss von Luftverschmutzungen auf den Zustand der Wälder. Die ersten Erhebungen zum Zustand des Bodens fanden 1992 und 2006 statt.

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