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Modellprojekt gegen Hitze auf dem Schulhof angekündigt

Ein Fenster einer an einer Schule ist zum Lüften geöffnet. / Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild/Symbolbild
Ein Fenster einer an einer Schule ist zum Lüften geöffnet. / Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild/Symbolbild

Hitzeschutz statt Hitzefrei: Die Stadt Dresden hat ein Modellprojekt gegen Hitze auf dem Schulhof ankündigt und sucht «grüne Ideen» für bessere Lern-, Lebens- und Arbeitsbedingungen im Umfeld von Schulen. «Die meisten Schulgelände haben oft versiegelte Flächen, große Gebäude und wenig Grün», begründete die Verwaltung am Montag ihre Initiative. Für das Vorhaben sind 180 000 Euro geplant - Geld für Baumaßnahmen, Pflanzungen und die Umgestaltung der Höfe. Zehn Prozent der Gesamtsumme finanziert die Stadt Dresden, 90 Prozent sollen über das Programm «Nachhaltig aus der Krise» des Ministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft kommen.

Nach Angaben der Stadt hat die Zahl heißer Tage mit einer Temperatur von mehr als 30 Grad Celsius in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Was heute als «deutlich zu warm für die Jahreszeit» gelte, werde künftig Normalität bedeuten, hieß es: «Die Hitzebelastung steigt und gefährdet die Gesundheit. Der Handlungsdruck ist für Kommunen auch an Schulstandorten deshalb hoch.» Eine Begrünung soll in einer Kombination mit baulichen Anlagen Abhilfe schaffen und modellhaft in der 4. Grundschule «Am Rosengarten» erprobt werden.

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