Alles, was mit Geld zu tun hat, ist irgendwie kompliziert, unflexibel und bürokratisch. Für tradierte Banken und Sparkassen wird es immer schwerer, an die jungen Zielgruppen heranzukommen, auch weil deren Lebenswirklichkeit nicht mehr in den Mustern der Eltern und Großeltern verläuft. Junge Kunden brauchen Flexibilität und wollen sich nicht einengen lassen. Sie wissen genau, dass die großen Unternehmen auf sie angewiesen sind und nicht andersrum. Nur muss man als junger Mensch nicht auch abgesichert sein? Diese Frage stellen sich viele nicht oder oft zu spät. Es braucht also innovative flexible Lösungen, die der Kunde schnell und einfach versteht und die in die oft schwerfälligen Strukturen der großen Anbieter passen.
Aber nicht nur im Privatkundengeschäft gibt es große Herausforderungen. In Sachsen entstehen viele innovative und richtungweisende Projekte, aus denen immer wieder auch neue Unternehmen hervorgehen - Unternehmen, die gerade am Anfang finanzielle Unterstützung benötigen. Nur woher nehmen, wenn nicht stehlen? Was passiert, wenn die Idee so innovativ ist, dass sie kein Banker versteht? Was, wenn Genehmigungen bei Förderprogrammen zu lange dauern und dadurch der Cashflow im Unternehmen gefährdet ist? Das kann existenziell für die Unternehmen und die damit verbundenen Ideen werden. Und somit auch für den Wirtschaftsstandort Sachsen.
Damit genau das nicht passiert, haben sich Menschen zusammengeschlossen, um die zusammen zu bringen, die die Probleme haben – Privatkunden, Banken, Versicherungen und Unternehmen. Das Ganze nennt sich dann Innovation-Challenge. 2018 wird der Schwerpunkt dabei u. a. auf den Themen „Kundenkommunikation“ und „Zahlungsströme“ liegen. Dabei bekommen sie fachkundige Unterstützung an die Hand: Neben Coaches und Mentoren, sind auch namhafte Keynote-Speaker wie Andreas Schanzenbach von der Kreativagentur Cromatics mit vor Ort.
Wann: 19. bis 21. April 2018
Wo: ImpactHub Dresden, Bayrische Straße 6-8, 01069 Dresden
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