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Wegen Pyro-Strafe: Jena zieht gegen DFB vor Zivilgericht

Geschäftsführer Chris Förster. Foto: Bodo Schackow/zb/dpa/Archivbild
Geschäftsführer Chris Förster. Foto: Bodo Schackow/zb/dpa/Archivbild

Drittligist FC Carl Zeiss Jena sorgt nach eigenen Angaben für ein Novum und zieht wegen einer Pyrotechnik-Strafe gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) vor ein Zivilgericht. Der Club bestätigte am Freitag Berichte mehrerer Medien. Konkret geht es um eine Strafe von 24 900 Euro aus dem Jahr 2018, gegen die Jena sich durch alle DFB-Instanzen geklagt und verloren hatte. Nun folgt der Gang vor ein ordentliches Gericht, den Jena nach eigenen Angaben als erster Club wagt.

«Wir tun alles, um Pyrotechnik im Stadion zu verhindern. Es lässt sich nicht verhindern, insofern trifft uns keine Schuld. Und dann kann man auch nicht bestraft werden», sagte Geschäftsführer Chris Förster dem MDR. Man habe eine andere Rechtsauffassung als der DFB und wolle mit dem Schritt für Rechtssicherheit auf beiden Seiten sorgen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Geschäftsführer Chris Förster. Foto: Bodo Schackow/zb/dpa/Archivbild