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Waibl nach verpasstem Supercup-Gewinn: «Nicht unzufrieden»

dpa / Peter Steffen
dpa / Peter Steffen

Trainer Alexander Waibl nahm die erneute Niederlage im Supercup mit Fassung. «Ich bin nicht unzufrieden», sagte er nach dem mit 1:3 (17:25, 23:25, 26:24, 18:25) des deutschen Volleyball-Pokalsieger Dresdner SC am Sonntag gegen die Meisterinnen des SSC Palmberg Schwerin. «Das, was Schwerin spielt, wird in dieser Saison die Messlatte sein. Und das, was ich bei uns gesehen habe, war nichts, was mich überrascht hätte», betonte Waibl.

Vor 5175 Zuschauern in Hannover musste er auf Top-Scorerin Piia Korhonen wegen einer Fußverletzung verzichten. Waibls Team hatte im ersten Satz vor allem Probleme in der Annahme. Mit einer Aufschlagserie von Nationalspielerin Jennifer Geerties konnten die Schwerinerinen von 7:7 auf 14:7 davonziehen. Auch in der Block- und Feldabwehr war der Pokalsieger dem Meister unterlegen.

Im zweiten Durchgang konnten sich die Dresdnerinnen stabilisieren. In der engen Schlussphase aber setzten sich die Mecklenburgerinnen wieder durch. Spannung pur und neue Hoffnung für den DSC bot der dritte Abschnitt: Dresden zog auf 10:5 davon, Schwerin kämpfte sich jedoch wieder heran. Dresden wehrte drei Matchballe mit den eingewechselten Barbara Wezorke und Katharina Schwabe ab, ehe Lena Stigrot den Satz doch noch für den DSC entschied.

Nach 113 Minuten verwandelte Schwerin letztlich den insgesamt fünften Matchball aber zum Sieg. Erfolgreichste Scorerin auf DSC-Seite war Stigrot mit 16 Punkten. «Wir haben einige Dinge schon gut gemacht, haben im dritten Satz Moral gezeigt. Das, was noch nicht gut lief, damit hatten wir im Training schon Probleme», meinte Alexander Waibl.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Peter Steffen