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Transfer-Streit um Augustin: Leipzig sieht sich im Recht

Leipzigs Jean-Kevin Augustin sitzt nach einem Foul auf dem Spielfeld. Foto: Ronny Hartmann/zb/dpa
Leipzigs Jean-Kevin Augustin sitzt nach einem Foul auf dem Spielfeld. Foto: Ronny Hartmann/zb/dpa

Fußball-Bundesligist RB Leipzig plant ohne Stürmer Jean-Kevin Augustin und sieht sich im Transferstreit mit Leeds United auf der juristisch sicheren Seite. «Leeds ist aufgestiegen, somit greift die Kaufverpflichtung», sagte Sportdirektor Markus Krösche dem «Kicker» (Montag). In dieser Woche will Krösche Kontakt zum gerade in die englische Premier League aufgestiegenen Club aus Yorkshire aufnehmen. Sollte Leeds nicht einlenken und die vereinbarten 21 Millionen Euro zahlen, droht ein Rechtsstreit.

Augustin hatte im Winter seine Leihe zur AS Monaco vorzeitig beendet und war nach Leeds weitergezogen. Dort kam er lediglich auf drei Kurzeinsätze. Leeds teilte Anfang Juli mit, dass die Leihe am 30. Juni abgelaufen sei und nicht verlängert werde. Der Stürmer war 2017 vom damaligen RB-Sportdirektor Ralf Rangnick für 16 Millionen Euro von Paris Saint-Germain verpflichtet worden und hatte in Leipzig einen Vertrag bis 2022 unterschrieben.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Leipzigs Jean-Kevin Augustin sitzt nach einem Foul auf dem Spielfeld. Foto: Ronny Hartmann/zb/dpa